Forschung für Frieden und Sicherheit
Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg erforscht seit 1971 die Bedingungen von Frieden und Sicherheit - global, regional, lokal. Ziel des IFSH ist es, durch herausragende, innovative Forschung aktiv zum Frieden beizutragen. Der Wissenstransfer zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft ist dabei grundlegender Bestandteil der Arbeit des Instituts.
An unseren Standorten in Hamburg und Berlin arbeiten wir mit aktuell rund 70 Kolleg:innen in Forschung, Transfer, Lehre und Administration. Gefördert von der Stadt Hamburg bauen wir im Rahmen einer Wachstumsstrategie unsere Teams in Wissenschaft und Service in den kommenden Jahren deutlich aus. Dabei ist das IFSH bereits heute ein durch Internationalität sowie Vielfalt geprägter Ort. Wir vereinen eine Kultur der Offenheit, Agilität und kurzen Wege mit dem Renommee einer etablierten und bestens vernetzten Forschungseinrichtung.
Wir suchen eine:n Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im Forschungsschwerpunkt „Internationale Cybersicherheit“ am IFSH in Vollzeit (100%). Die Entgeltgruppe entspricht EG 13 TV-AVH. Der Dienstort ist Berlin. Laufzeit bis 31.12.2026, mit Option auf Verlängerung vorbehaltlich der Mittelverfügbarkeit.
Der Forschungsschwerpunkt "Internationale Cybersicherheit" wird seit Dezember 2020 vom Auswärtigen Amt gefördert und arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträger:innen, internationalen Forschungseinrichtungen, Think Tanks und der Wirtschaft zusammen. Ziel ist es, neue technologische Entwicklungen und politische Trends mit dem Ziel des erfolgreichen Wissenstransfers in Politik und Gesellschaft zu analysieren und dadurch zur internationalen Verregelung des Cyber-Raums beizutragen. Das IFSH bemüht sich um eine weitere Förderung des Forschungsschwerpunkts über 2026 hinaus. Eine mögliche Verlängerung der hier ausgeschriebenen Stelle ist somit abhängig von der Verfügbarkeit der Mittel.
Für diese Aufgabe suchen wir eine/einen Wissenschaftler:in (m/w/d) mit einem Hintergrund in Politikwissenschaft, Informatik oder Naturwissenschaften, der/die ein starkes Interesse an Sicherheitspolitik und technologischen Entwicklungen im Bereich der Cyber-Außenpolitik und Cybersicherheit hat. Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit, effektiv zwischen Wissenschaft und Politik zu vermitteln, wären wünschenswert. Die/der erfolgreiche Kandidatin/Kandidat wird in einem kleinen Team des Forschungsschwerpunkts „Internationale Cybersicherheit“ arbeiten.